3D-Elemente: Schnittbefehle
Die CUTxxx-Befehle erzeugen einen 3D-Schnitt innerhalb des Objektes.
Alle Elemente, auch durch Makroaufruf oder PLACEGROUP erzeugte, zwischen dem CUTxxx und dem CUTEND Befehl werden beschnitten.
Die Schnittflächen sind nur innerhalb eines Objektes und/oder Makros wirksam, werden an jedem Skriptende also verworfen. Fehlende CUTENDs werden am Ende eines Skriptes automatisch gesetzt. Es erfolgt ein Warnhinweis bei der Syntaxprüfung, da ohne konsequentes Schließen der Konstrukte die Schnittflächen bis zum Skriptende weiterwirken und evt. ungewollte Darstellungen oder das Fehlen von Zeichnungselementen verursachen.
Schnittbefehle wirken zwar auch innerhalb von Makros auf die Elemente des Makros, doch wird am Ende des Makroskriptes jeder noch nicht mit CUTEND „geschlossene“ Schnittbefehl automatisch beendet und hat dann keine Auswirkung auf das aufrufende Objekt.
Schnittflächenbefehle können auch in Schleifen verwendet werden.
Je nach Befehl lassen sich die Schnittflächenattribute steuern. Die Funktionsweise ähnelt den SOLID-Befehlen ist aber in der Berechnung schneller und weniger komplex.
Wandöffnungen
Mit zwei besonderen und in der Syntax etwas abweichenden Schnittbefehlen können die Öffnungen in Fenster- und Türobjekten individuell erzeugt werden.
Werden die CUTxxx-Befehle innerhalb eines Objektes ausgeführt und wirken sie sich auf die im Skript erzeugten Elemente aus, so wirken sich WALLHOLE und WALLNICHE auf die sie umgebende Wand aus. Die Befehle sind zwar Bestandteil des Skriptes, werden aber vor der Ausführung auf die Wand angewendet.