Name
GOTO
Syntax
GOTO sprungziel
[...]
sprungmarke:
[...]
[...]
sprungmarke:
[...]
sprungziel>0 numerischer Ausdruck, Typ Integer
sprungmarke>0 Zahlenwert, Typ Integer, gefolgt von einem Doppelpunkt
oder (ab ArchiCAD® 10):
sprungziel Ausdruck oder Variable, Typ Text
sprungmarke Klartext zwischen Anführungszeichen, gefolgt von einem Doppelpunkt
sprungmarke>0 Zahlenwert, Typ Integer, gefolgt von einem Doppelpunkt
oder (ab ArchiCAD® 10):
sprungziel Ausdruck oder Variable, Typ Text
sprungmarke Klartext zwischen Anführungszeichen, gefolgt von einem Doppelpunkt
GOTO verzweigt in der Programmausführung an eine andere Stelle im Skript. Dazu wird das sprungziel auf eine vorhandene sprungmarke gesetzt, hinter der die Ausführung fortgesetzt wird.
Die sprungmarken müssen im kompletten Skriptdurchlauf eindeutig sein. Dabei werden die Marken im Masterskript mit berücksichtigt. Reihenfolge und Intervalle sind beliebig. Siehe auch Themenüberschrift "Programmablauf".
Die sprungmarken müssen im kompletten Skriptdurchlauf eindeutig sein. Dabei werden die Marken im Masterskript mit berücksichtigt. Reihenfolge und Intervalle sind beliebig. Siehe auch Themenüberschrift "Programmablauf".
typ=2
GOTO 100+typ
100:
LINE2 0,0,0,5.6
GOTO 200
101:
LINE2 0,0,0,0.25
GOTO 200
102:
LINE2 0,0,0,3.2
200:
GOTO 100+typ
100:
LINE2 0,0,0,5.6
GOTO 200
101:
LINE2 0,0,0,0.25
GOTO 200
102:
LINE2 0,0,0,3.2
200:
Das sprungziel kann auch als Ausdruck oder Variable angegeben werden. ArchiCAD kann dieses aber erst zur Laufzeit des Skriptes ermitteln. Daher können die betreffenen Befehl nicht vorcompiliert werden, was Performanceeinbußen des Objektes bewirkt. Es sollten also möglichst absolute, eindeutige sprungziele verwendet werden.
Bedingte Verzweigungen können auch mit dem IF...GOTO-Befehl erreicht werden.